200.000 Unterschriften gegen Glyphosat
Die Umweltinstitute München e.V. und Rettet den Regenwald e.V. fordern mit einer großen Unterschriftenaktion das Verbot des Ackergifts Glyphosat, dem Wirkstoff im Totalvernichter ‚Roundup‘ von Monsanto.
Glyphosat wird in der Landwirtschaft zur Unkrautbekämpfung und Vorerntespritzung eingesetzt, aber auch von Privatpersonen in Hausgärten und Einfahrten. Durch Futtermittelimporte landet zudem hochgradig Glyphosat belastetes Gensoja in den Futtertrögen von Tieren. So gelangt das Herbizid durch konventionell produzierte Lebensmittel auch auf unsere Teller.
Um das dauerhaft zu verhindern, haben sich die beiden Umweltverbände zusammengeschlossen und 200.000 Unterschriften von besorgten Bürgern gesammelt. „Die hohe Beteiligung an unserer Aktion zeigt, dass die Verbraucher kein Gift in ihrem täglichen Brot wollen“, erklärt Harald Nestler, Vorstand am Umweltinstitut München. „Deutschland muss endlich Verantwortung übernehmen und das Wohl von Mensch und Umwelt über die Profite der Großkonzerne stellen.“
Mehr dazu unter: http://www.regenwald.org